18. Februar 2014

Moosblogger mit Veranstaltungstipp zur Enegriewende

Im MOOSBLOGGER habe ich einen Veranstaltungshinweis für heute (18.02./20 Uhr) in der Verwaltungsschule Holzhausen gepostet: Gespräch der Transition-Region-Ammersee mit Bürgern und Politikern zur Energiewende am Ammersee-Westufer.

17. Februar 2014

Neues zur Denkerhaus-Geburtstagsparty und zum BMW-Homeworker-Deal

Liebe Bademeister-Freunde,

wie Ihr wisst, ziehe ich von diesem Blog zurück zum MOOSBLOGGER. Ein paar Tage noch werde ich hier im Ammersee-Bademeister-Blog neue Beiträge, die ich neu im MOOSBLOGGER gepostet habe, melden und verlinken in der Hoffnung, dass Ihr mit zum MOOSBLOGGER umzieht bzw. zurückkehrt.

Neu im MOOSBLOGGER sind heute zwei Beiträge: Einer berichtet von der großartigen Geburtstagsparty im Ammersee Denkerhaus vom vergangenen Freitagabend mit der 1. Ammersee-Powerpoint-Karaoke-Meisterschaft; der andere widmet sich einer aktuellen BR-Meldung von heute, wonach allen (!) BMW-Mitarbeitern die Möglichkeit eingeräumt worden ist, künftig auch zuhause zu arbeiten. Das sind doch interessante neue Möglichkeiten für das Ammersee Denkerhaus in Dießen, hat sich der MOOSBLOGGER so gedacht...!

12. Februar 2014

Labern in Dießen bis die DenkerHütte wackelt

Am Freitag feiern wir im Ammersee Denkerhaus in der Dießener Sonnenstr. 1 den 1. Denkerhaus-Geburtstag. Das Besondere daran: Es soll an diesem Abend der 1. Ammersee-Powerpoint-Karaoke-Meister gekürt werden. Was es damit auf sich hat, habe ich im MOOSBLOGGER beschrieben.

11. Februar 2014

In Dießen großes Interesse an Freihandelsabkommen und Gentechnik

Gestern war ich mit über 80 weiteren Zuhörern beim Vortrag "Brüssel-Bayern-Ammersee – Warum Freihandelsabkommen und Gentechnik auch in unserem Landkreis brisant sind" im evangelischen Gemeindehaus Dießen. Meine Erlebnisse habe ich in einem MOOSBLOGGER-Beitrag aufgeschrieben.

9. Februar 2014

Der Moosblogger kehrt zurück - der Bademeister sagt leise "Servus!"

Gerade habe ich den Wiederaufbau meines alten Blogs, "MOOSBLOGGER", abgeschlossen. Den hatte ich im September 2013 nach 8-jährigen Betrieb eingestellt.

Zum Jahreswechsel war mir immer klarer geworden, ich kann ohne Bloggen hier nicht sein, und hatte den "Ammersee-Bademeister" gestartet. Der hat inzwischen schon viele Freunde gefunden. Das hat mich sehr gefreut - und darin bestärkt, mit dem "Original" weiterzumachen. Im "MOOSBLOGGER" habe ich gerade diesen Text gepostet:


Der MOOSBLOGGER ist zurück


Liebe Moosblogger-Freunde!

Nach langer Sendepause mache ich mit dem Moosblogger weiter.

Ich kann nicht anders. Es sind zu viele Dinge in unserem Luftkurörtchen, zu denen ich doch meinen Senf dazugeben muss.

Wie immer werde ich das ganz nach meiner Fasson tun; ich werde meine Themen selbst bestimmen, meine ganz persönliche Sicht aufschreiben und hier zur Diskussion stellen.

Wie schon immer werde ich  mein Hausrecht in meinem Blog ausüben. Dazu gehört auch, Kommentare zuzulassen oder auch nicht. Da ich kein Jurist bin, auch kein hauptberuflicher Lokaljournalist mit der nötigen Zeit, der natürlich alle Tatsachenbehauptungen prüft, bevor er sie ins Blatt lässt, werde ich hier nach meiner Hausordnung vorgehen. Das heißt, faire Meinungsaußerungen in Kommentaren werden es leichter haben, als schwergeschützige Tatsachenbehauptungen. Bitte habt dafür Verständnis!

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir meine Sendepause nachseht, die einer Blog-Sinnkrise entsprungen war. Auch freue ich mich, wenn Ihr mir wieder zahlreich folgt. Einige von Euch haben ja schon meine Vorbereitungen zur Rückkehr in meinem Warm-up-Blog, dem “Ammersee-Bademeister“, seit Jahresbeginn sehr positiv begleitet. Der Bademeister wird in den nächsten Wochen langsam beendet und ich hoffe, dann sind alle Leser wieder – und noch mehr neue – hier, im Moosblogger, “dem Original”.

Hannes Sander

5. Februar 2014

Wer will, wer will, wer hat noch nicht??

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Bademeisterblog eine Extra-Site für Tipps zum Ausgang der Gemeinderatswahlen in Dießen aufgemacht. Wie werden die Sitze am Ratstisch verteilt?, habe ich gefragt und zum Mittippen auf der Buchmacher-Seite eingeladen. Inzwischen habe ich 7 Mitspieler gefunden, mit meinem liegen zurzeit 8 Tipps vor. Interessant: Es gibt bisher keinen identischen Tipp, alle Stimmen weichen bislang voneinander irgendwo ab.

Wer noch mitspielen möchte, kann auf meiner Buchmacher-Site einen Kommentar hinterlassen oder, wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, mir seinen Tipp per E-Mail senden.  Auf jeden Fall kommt der Tipp in die Tabelle.

Alos: Mitspielen! Weitersagen!!

4. Februar 2014

Ammerseekurier jetzt mit Blog-Software

Lange schon hoffe ich, dass der "Ammerseekurier" tiefer ins Web-Zeitalter einsteigt. Die Internet-Präsenz war bislang eine Website, auf der fortlaufend einige - vor ein bis zwei Wochen in der gedruckten Ausgabe erschienene - Beiträge gepostet wurden. Kontaktdaten und Anzeigenpreise kamen dazu.

Nun ist der AK auf eine Blog-Software - das beliebte Wordpress - umgestiegen. Neben dem neuen Outfit der Seite gibt es zu den - nach wie vor ausgewählten, nicht mehr ganz druckfrischen - Artikeln eine Kommentarfunktion. Wie AK-Chef Alois Kramer sagt, sollen als nächstes auch Bildergalerien hinzukommen, in der AK-Redaktion gibt es immer viel mehr Bilder, als dann aufs Papier passen...

Einen neuen - zunächst noch kleinen - Schritt hat der AK also gemacht. Kommentare sind jetzt registrierten Besuchern möglich und werden sicher auch kommen. Wie sich die Artikel-Auswahl "mit Verzögerung" auf die Kommentierfreude auswirkt, wird sich zeigen. Vielleicht ist das ja bei manchem Heißsporn sogar ganz gut, denn nach 14 Tagen hat sich oft der erste Rauch verzogen...und das Bild schon wieder gewandelt...

Ich bin auch gespannt, welche weiteren Features beim AK noch online gehen: Neben Galerien bietet Wordpress da ja so einiges an, denkt man nur an Kalender, Link-Sammlungen oder auch Online-Umfragen. Schaun mer mal!

Was die Schnelligkeit - ausgewählter - Geschichten aus dem Luftkurörtchen betrifft, bleiben also "Ammerseebademeister" bzw. "Moosblogger" in der Poleposition... ;-) 


1. Februar 2014

Netzwerk Asyl erfährt überwältigende Hilfsbereitschaft

Die Veranstalter vom "Netzwerk Asyl Ammersee-West" und selbst die vielen Gäste waren sichtlich überrascht: Mit so viel Zulauf zu ihrer Informationsveranstaltung hatten sie gestern Abend nicht gerechnet. Bürgermeister Herbert Kirsch wähnte sich in seinem Eröffnungsstatement gar in einer der jährlichen Bürgerversammlungen.

Die Asyl-Netzwerker hatten eingeladen, um Unterstützer für jene 12 Asylbewerber zu gewinnen, die wohl schon in der nächsten Woche im Alten Forsthaus Riederau untergebracht werden sollen. Kirsch informierte, dass für diesen Zweck im Dießener Waffenschmiedweg eine weitere Unterkunft mit 50 qm hergerichtet wird, so dass vielleicht noch vier (?) weitere Asylbewerber ins Luftkurörtchen kommen werden.

Den großen Hunger nach Informationen stillte zunächst Tina Acham vom Bayerischen Roten Kreuz. Ihre Organisation ist professionell mit Betreuungsaufgaben von öffentlichen Stellen beauftragt. Detailliert schilderte sie, welche Aufgaben ihre Mitarbeiterinnen erledigen und gab einen aufschlussreichen Einblick in eine bis ins erstaunlichste Eckchen verordnerisch durchreglementierte Welt. Dennoch gewann wohl nicht nur ich den Eindruck, dass nicht alles für diese Menschen wirklich gut geregelt ist.

Neben den bekannten Streitpunkten wie Arbeitsverbot oder Residenzpflicht, hier zwei Beispiele: Deutschen Sprachunterricht bekommen sie erst mit ihrer Anerkennung als Asylant verordnet - und das kann dauern. Oder eine zweite Sache: Haben Asylbewerber ihre Anerkennung bekommen, müssen sie die Asyl-Bewerber-Unterkunft räumen. Sie könnten (müssten) dann "frei" ihren Aufenthaltsort "wählen". Wie hoch wird dieser Freiheitsgrad sein für eine Asylantenfamilie ohne Sprachkenntnisse und mit einem Familieneinkommen auf dem erbärmlichen Hartz-IV-Niveau? Wo wird wohl solch eine Familie in unserer Region im "freien" Wohnungs- und Arbeitsmarkt ankommen...?

Nicht nur bei mir verursachte manche Verordnungsinformation ein Grummeln. Umso ermutigender aber war die bei dieser Veranstaltung zum Ausdruck gebrachte Hilfsbereitschaft der Dießener!

Die Netzwerk-Asyl-Koordinatorin für Dießen, Michaela Kanzler, konnte sich schließlich über 43 in Listen namentlich eingetragene Unterstützer freuen. Viele von ihnen machten konkrete Hilfsangebote: vom Deutschunterricht über Fahrdienste bis zur Öffentlichkeitsarbeit für das Netzwerk.


Wie ein Unterstützer-Netz im Alltag funktioniert, erzählten Renate Standfest (vom Netzwerk Asyl Utting, Grünen-Landratskandidatin, Bild stehend) und Helmut Schiller (Bild Mitte, stehend), ein jung wirkender Pensionär aus Utting. Schiller betreut als "Pate" seit Ende letzten Jahres syrische Familien. Das waren interessante Einblicke, die den hilfswilligen, aufmerksam zuhörenden Dießenern gute Einblicke verschafften, was zu leisten sein wird.

Ich habe einen grandiosen Start unseres Netzwerks Asyl Ammersee-West erlebt - mit so vielen Dießenern, die Menschen in Not helfen werden. Super!